Offene Universität der Niederlande

Web: www.ou.nl

 

Die Offene Universität der Niederlande (OUNL) entwickelt und bietet offene und Fernhochschulausbildungen an. Die OUNL führt auch Forschung in der Lehre und dem Lernen durch, insbesondere, aber nicht ausschließlich in Abständen und zum lebenslangen Lernrahmen. Die OUNL ist eine international anerkannte, Top No.1, niederländische Universität für Online-Lernen. Es liegt hier ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz neuer Technologien und darauf Lehr-/Lernmethoden effektiv, effizient, attraktiv und zugänglich für Einrichtungen des lebenslangen Lernens und die Bildung zu machen. In der Offenen Universität ist das Welteninstitut integriert, dieses bindet eine Expertise in den Lernwissenschaften und im technologiegestützten Lernen mit ein. Das Welteninstitut gehört zu den international führenden Forschungsinstituten im technologiegestütztem Lernen (TEL) mit dem höchsten Ansehen und ist das größte in Europa in diesem Bereich, vor allem durch die TELI Forschungsgruppe: Unser Fokus liegt auf dem Lernen und der Lehre, Innovationen in der Technologie in verbesserten Lernumgebungen.

Die Mission des Welteninstituts ist das Lernen und den Kompetenzaufbau in der Schule, bei der Arbeit, zu Hause und unterwegs durch die Kombination von State-of-the-art Kenntnissen in den Bildungswissenschaften mit der Innovationskraft der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu verbessern.

Das Welteninstitut hat den Ansatz der „Ökologie der Bildung“ gewählt. Dies bedeutet, dass das Institut nicht nur auf dem Gebiet der theoretischen wissenschaftlichen Forschung tätig ist, sondern arbeitet auch mit den Nutzern bei der Entwicklung und Implementierung wissenschaftlich fundierte Lernumgebungen zusammen, Formen der Bildung und Didaktik.

Die Forschungsaktivitäten berücksichtigen die Komplexität der Ausbildung und auch der Einsatz, der sich schnell entwickelnden Technologien spielt eine wichtige Rolle in dieser Forschung. Der zugrundeliegende Gedanke ist, dass der Kontakt zwischen der Bildungswissenschaft und der pädagogischen Praxis von entscheidender Bedeutung für eine gute Bildungsforschung und damit für die Verbesserung der Bildungsqualität ist. Dennoch hat sich das Welteninstitut selbst sehr strenge wissenschaftliche Anforderungen auferlegt: die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Aktivitäten müssen validiert werden, müssen empfänglich für eine Verallgemeinerung sein und müssen ihren Weg in die autoritativen (nationalen und internationalen) Publikationen finden.

Das Welten-(Forschungs) Programm kombiniert Know-how in den Bereichen offene Bildung und Innovationen, pädagogische Szenarien für formales und informelles Lernen, Social-Media-Mash-ups (persönliche Lernumgebungen), soziales Bewusstsein und Situationsbewusstsein, Benutzerfreundlichkeit, sowie Sachkenntnisse verbunden mit inhaltlichem Authoring, Content-Management, das Lernen am Arbeitsplatz und lebenslanges Lernen im Allgemeinen. In der Vergangenheit war das Welteninstitut (früher bekannt als CELSTEC) mit seinen exzellenten Forschungsteams von rund 90 Forschern (davon 60 Professoren und eine PhD-Ebene) ein aktiver Koordinator und Teilnehmer an zahlreichen europäischen und internationalen Forschungsprojekten, auch von FP5 zu H2020 (z.B. Inspiring Science Education (ISE), Open Discovery Space (ODS), LinkedUP, LACE, Unfold, TENCompetence, LTfLL, GRAPPLE, idSPACE, Handover, PATIENT).